Handball-Bundesliga: Thüringer HC feiert Kantersieg gegen Göppingen

Nach einem katastrophalen Start werden die Thüringer Bundesliga-Handballerinnen ihrer Favoritenrolle gerecht. Am Ende steht eine Bestmarke.

Die Handballerinnen des Thüringer HC haben Rang zwei in der Bundesliga gefestigt. Das Team von Trainer Herbert Müller bezwang am Mittwochabend Frisch Auf Göppingen nach einer furiosen Angriffsleistung deutlich mit 43:30 (20:17). 

Beim achten Heimsieg in dieser Saison avancierte Liga-Toptorjägerin Johanna Reichert mit 13 Treffern zur besten Werferin des THC, der nun bei 29:9 Punkten steht.

Fehlstart und furiose Aufholjagd

Nach dreiwöchiger Pause begannen die Thüringerinnen vor 941 Zuschauern behäbig und benötigten über sechs Minuten für ihren ersten Treffer. Viele Ungenauigkeiten prägten das Angriffsspiel, in der Defensive agierten die Gastgeberinnen erschreckend passiv. 

So zogen die unbekümmert aufspielenden Gäste bis zur elften Minute auf 8:2 davon. In der Folge steigerte der THC das Tempo jedoch immens und entwickelte viel mehr Zug zum Tor. Der Rückstand schrumpfte kontinuierlich, und in der 26. Minute brachte Johanna Reichert die Thüringerinnen erstmals in Führung (16:15).

Torrekord als Schlusspunkt einer dominanten zweiten Hälfte

Auch nach der Pause dominierten die Gastgeberinnen um die überragende Reichert mit ihrem Tempospiel und setzten sich rasch auf 24:18 (33.) ab. Göppingen steckte zwar nicht auf und hatte im Angriff gute Szenen, konnte den Angriffswirbel des THC aber zu keinem Zeitpunkt unterbinden. Mit 43 Toren stellten die Thüringerinnen einen neuen Torrekord in dieser Bundesliga-Saison auf.

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