Welt-Down-Syndrom-Tag: Demonstranten ziehen für Inklusion durch Köln

Am 21. März ist Welt-Down-Syndrom-Tag. In Köln gab es deshalb eine bunte Demonstration.

Anlässlich des Welt-Down-Syndrom-Tags haben in der Kölner Innenstadt Menschen für Vielfalt und Inklusion demonstriert. „Wir fordern die Politik auf, das Recht auf Inklusion in allen Bereichen endlich umzusetzen“, teilten die Veranstalter mit. Menschen mit Behinderung seien weiterhin oft mit Vorurteilen und Hindernissen im Alltag konfrontiert. Auf einem Flugblatt hieß es: „Wir wollen zeigen, wie schön es ist, wenn Menschen mit und ohne Behinderung zusammen leben, lernen, arbeiten und feiern.“ Die Demonstration endete mit einer Kundgebung am Dom. Die Polizei zählte insgesamt rund 350 Teilnehmerinnen und Teilnehmer.

Bewusstsein schaffen

Das Down-Syndrom, auch bekannt als Trisomie 21, ist eine genetische Abweichung, bei der das 21. Chromosom in jeder Zelle dreifach vorhanden ist. Die geistige, motorische und sprachliche Entwicklung verläuft bei Betroffenen meist langsamer als bei anderen Menschen. Durch gezielte Förderung können sie aber unterstützt werden.

Am 21. März ist der jährliche Welt-Down-Syndrom-Tag. Ziel ist es, Bewusstsein für Menschen zu schaffen, die mit dem Down-Syndrom leben.

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