Abi-Mottowoche: Schüler sollen rassistische Lieder gesungen haben

An einem katholischen Gymnasium soll es während der Abi-Mottowoche zu einem Vorfall gekommen sein. Das Erzbistum droht den Schuldigen mit Konsequenzen – sie sind allerdings noch unbekannt.

An einem Gymnasium in Bad Münstereifel sollen Schüler während der Abi-Mottowoche rassistische Lieder gesungen haben. Als Folge habe die Schulleitung alle weiteren Aktivitäten in der Mottowoche untersagt, teilte das Erzbistum Köln als Schulträger mit.

Unmittelbar nach Bekanntwerden des Vorfalls habe die Schulleitung den Schülerinnen und Schülern bei einer Stufenversammlung „unmissverständlich aufgezeigt, dass der gesungene Text in einem grundsätzlichen Widerspruch zu den katholischen Werten der Schule steht und ein solches Verhalten von uns auf das Entschiedenste abgelehnt und entsprechend geahndet wird“. 

Bisher sei noch unklar, „wer die Urheber für den Vorfall waren“, erklärte das Erzbistum. „Selbstverständlich wird der Vorfall schulintern umfassend pädagogisch aufgearbeitet.“ Die „Kölnische Rundschau“ hatte über das Geschehen berichtet.

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