Grünen-Fraktionsvorsitzende Haßelmann kritisiert Migrationspläne von Union und SPD

Die Grünen-Fraktionsvorsitzende Britta Haßelmann hat das von Union und SPD geplante Ende freiwilliger Aufnahmeprogramme für Menschen auf der Flucht kritisiert. „Sichere Fluchtwege einzuschränken und Aufnahmeprogramme einzustellen hat verheerende Auswirkungen für besonders schutzbedürftige Menschen, denen nun die Tür zugeschlagen wird“, sagte Haßelmann den Zeitungen der Funke Mediengruppe am Freitag. „Wer so handelt, drängt flüchtende Menschen auf unsichere Routen über das Mittelmeer“.

Union und SPD hatten sich in den Koalitionsverhandlungen darauf verständigt, freiwillige Aufnahmeprogramme zum Beispiel für Menschen aus Afghanistan „soweit wie möglich“ zu  beenden und keine neuen Programme einzuführen. CDU, CSU und SPD gefährdeten damit sichere Wege für Frauen, Kinder und ältere Menschen und erschwerten die Integration der Geflüchteten in Deutschland, die sich dauerhaft um ihre Familienmitglieder sorgen müssten, kritisierte Haßelmann.

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