Herzogin Security: Meghan braucht mehr Sicherheitspersonal als ein Diplomat

Ein Theaterbesuch wie aus dem Drehbuch eines Agentenfilms: Herzogin Meghan erschien am Donnerstagabend mit einem regelrechten Sicherheitskonvoi am Broadway.

Mehrere Wagen rauschten in New York City für die Broadway-Vorstellung von „Gypsy“ an. Ganze drei schwarze SUVs und ein ziviles Fahrzeug des New York Police Department (NYPD) begleiteten Herzogin Meghan – ein Aufwand, der selbst in Promikreisen als außergewöhnlich gilt.

Nach Informationen von „Page Six“ bestand das Sicherheitsteam der Herzogin aus ehemaligen Secret-Service-Agenten. In dem zivilen Polizeiwagen saßen laut dem Bericht zwei Ermittler der Nachrichtendienstabteilung. Während Meghan selbst in einem der SUVs saß, fuhren die beiden anderen Wagen leer – vermutlich, um Paparazzi gezielt auf falsche Fährten durch die Metropole zu locken.

Selbst Superstar Taylor Swift hält es deutlich dezenter, erklärte eine Quelle: „Taylor hat normalerweise zwei Fahrzeuge – das, in dem sie selbst sitzt, und eines mit ihrem Sicherheitsteam.“ Bei Auftritten sei zudem oft ein drittes Auto mit ihrem Team bereits vor Ort, aber sie reise nicht im Konvoi. Auch andere A-Lister wie Kim Kardashian, Jay-Z, Beyoncé oder Rihanna würden in der Regel nur ein Auto nutzen, maximal zwei, mit Familie – und das alles ohne Polizeieskorte.

Herzogin Meghan hat mehr Sicherheitspersonal als Diplomaten

Selbst Diplomaten erhalten in der Regel nur standardisierte Sicherheitsmaßnahmen, darunter gepanzerte Fahrzeuge, diskrete Personenschützer und Polizeibegleitung, abhängig von der Gefährdungslage und ihrem diplomatischen Rang. Im Vergleich dazu wirkt Meghans Sicherheitsaufgebot – mit mehreren SUVs, Attrappenfahrzeugen und Ex-Eliteagenten – deutlich umfangreicher und individueller als das eines Diplomaten.

„Meghan ist außer Kontrolle, völlig übertrieben – und es ist lächerlich, wenn die Stadt dafür zahlt“, kritisierte die Quelle. „Und wenn das NYPD nicht im Dienst war, dann hätten sie auch keine Sonderrechte im Verkehr haben dürfen. Irgendwer muss das bezahlt haben.“ Unklar ist bisher, ob die Stadt New York für dieses Sicherheitsaufgebot aufkam oder ob es privat bezahlt wurde.

Der aufsehenerregende Auftritt begann mit einem Dinner in der Polo Bar von Ralph Lauren, gefolgt von dem Besuch des Musicals „Gypsy“ im Majestic Theatre. Prinz Harry war derweil in der Ukraine unterwegs und klagte die vergangenen Tage davor für Polizeischutz in Großbritannien

Die Sicherheitslage rund um das royale Paar sorgt nicht zum ersten Mal für Debatten. Im Mai 2023 berichteten ihre Sprecher von einer „beinahe katastrophalen Verfolgungsjagd“ mit Paparazzi in New York City. „Diese unerbittliche Verfolgung, die über zwei Stunden andauerte, führte zu mehreren Beinahe-Kollisionen mit anderen Fahrern, Fußgängern und zwei NYPD-Beamten“, hieß es damals. Doch es gab auch Zweifel an dieser Darstellung. Eine NYPD-Quelle erklärte gegenüber der „New York Post“, dass keine Unfälle gemeldet oder Notrufe eingegangen seien.

Inzwischen zeigt sich auch Harry sicherheitsbewusster: Im September 2024 reiste er mit mehreren Bodyguards und zwei NYPD-Fahrzeugen zu einem Tattoo-Studio in Manhattan – für ein Video mit dem Sänger Jelly Roll.

Quellen:Page Six, Bunte

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