Schwimmen: Mehr Frühschwimmer machen Seepferdchen

In Brandenburg gaben die Retter von der DLRG im vergangenen Jahr mehr Seepferdchen-Abzeichen aus. Die Zahl der Schwimmabzeichen stieg ebenfalls – wie in ganz in Deutschland.

In Brandenburg sind im vergangenen Jahr mehr Seepferdchen gemacht worden als im Jahr zuvor. 1.433 Kinder erhielten laut der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) im Jahr 2024 das Frühschwimmer-Abzeichen – 2023 waren es 1.389 gewesen.

Aber erst mit dem Bronze-Abzeichen, dem sogenannten Freischwimmer, gelten Kinder demnach als sichere Schwimmer. Dieses Abzeichen erhielten im vergangenen Jahr 868 Schwimmschüler – 2023 waren es 832. Insgesamt machten 1.763 Schwimmer ein Abzeichen – Gold, Silber und Bronze zusammengerechnet. Im Jahr zuvor waren es 1.673.

Auch bundesweit mehr Schwimmabzeichen

Auch bundesweit ist die Zahl der ausgegebenen Schwimmabzeichen leicht gestiegen auf mehr als 95.000 Abzeichen – ohne das Seepferdchen. Das ist laut DLRG ein neuer Höchstwert der vergangenen zehn Jahre. Die Zahl der Seepferdchen-Abzeichen stieg bundesweit auf 57.601. „Der unermüdliche Einsatz unserer Schwimmausbilderinnen und Schwimmausbilder hat wieder dazu geführt, dass viele Menschen jetzt sicher im Wasser sind – und das, obwohl sich die Rahmenbedingungen verschlechtern“, teilte DLRG-Präsidentin Ute Vogt mit.

Die DLRG ist nach eigenen Angaben die größte Wasserrettungsorganisation der Welt und die Nummer Eins in der Schwimm- und Rettungsschwimmausbildung in Deutschland. Die Lebensretter zählen über 600.000 Mitglieder.

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