Entscheidung getroffen: Deutscher Marathon-Rekordler nicht zur Leichtathletik-WM

Samuel Fitwi ist der schnellste deutsche Läufer über 42,195 Kilometer und für die Weltmeisterschaft qualifiziert. Nach Tokio möchte er trotzdem nicht. Fitwi hat andere Pläne.

Der deutsche Marathon-Rekordhalter Samuel Fitwi startet im Herbst lieber bei einem großen Stadtmarathon als bei den Leichtathletik-Weltmeisterschaften in Tokio. Der deutsche Verband sei über die Entscheidung informiert, erklärte der 29-Jährige aus Trier in einem Interview auf der Webseite des DLV.

„Ich werde bei der WM nicht laufen und habe das mit dem DLV abgesprochen. Ich werde im Herbst bei einem großen Marathon an den Start gehen. Aber die endgültige Entscheidung, wo, steht noch nicht fest“, sagte Fitwi. Die WM in Tokio findet vom 13. bis 21. September statt, am Schlusstag wird auch der Berlin-Marathon ausgetragen.

Da die Städteläufe finanziell attraktiv sind, stehen viele Läuferinnen und Läufer vor der Frage, ob sie lieber dort über die 42,195 Kilometer antreten oder bei der WM. Fitwi hatte sich seine sportliche Qualifikation im vorigen Dezember gesichert. In Valencia lief er in 2:04:56 deutschen Rekord und blieb dabei ganze zwei Sekunden unter der alten Bestmarke von Amanal Petros.

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