Prozess um tödlichen Angriff auf Psychotherapeutin in Offenburg begonnen

Rund fünf Monate nach einem tödlichen Angriff auf eine Psychotherapeutin in Offenburg muss sich seit Dienstag der mutmaßliche Täter vor dem Landgericht der baden-württembergischen Stadt verantworten. Am ersten Prozesstag schwieg der Angeklagte nach Gerichtsangaben. Dem zur Tatzeit 42-jährigen Mann wird Mord vorgeworfen. Er soll die 37-jährige Psychotherapeutin im Februar auf offener Straße mit mehr als 30 Messerstichen vorsätzlich getötet haben.

Das Opfer hatte den deutsch-französischen Beschuldigten früher therapeutisch behandelt. Die Staatsanwaltschaft sieht das Mordmerkmal der Heimtücke als verwirklicht an, weil die Frau nicht mit einem Angriff rechnete. Darüber hinaus geht die Staatsanwaltschaft davon aus, dass der Beschuldigte aus niedrigen Beweggründen handelte. Er soll die Frau für seine Lebenssituation verantwortlich gemacht haben, die er als unbefriedigend empfand. Hierfür habe er sich rächen wollen.

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