Gleich mehrere Autofahrer sind mit ihrem Wagen zu schnell auf der nassen Autobahn unterwegs. Sie verlieren die Kontrolle über ihre Fahrzeuge.
Gleich sieben Autofahrer sind am Mittwoch auf der nassen A9 bei zu hohem Tempo ins Rutschen geraten und verunfallt. Sie seien bei Regen zu schnell gefahren, teilte die Polizei mit. Demnach verloren alle Fahrer zwischen Denkendorf und dem Autobahndreieck Holledau die Kontrolle über ihr Fahrzeug. Verletzt wurde niemand.
Viele der Fahrer prallten laut Polizei mit ihrem Auto gegen die Leitplanke. In einem Fall stieß ein Auto mit einem anderen Wagen zusammen. Mehrere Autos mussten abgeschleppten werden. Der gesamte Schaden wurde von der Polizei auf mehr als 32.000 Euro geschätzt.
Strecke nicht grundsätzlich anfällig für Aquaplaning
Zu Aquaplaning kommt es laut einem Polizeisprecher dann, wenn die Reifen den Kontakt zur Straße verlieren. Die Strecke zwischen Denkendorf und der Holledau sei nicht grundsätzlich anfällig für Aquaplaning, sagte er. Die Fahrbahn sei teils erneuert worden, mancherorts gebe es auch bei Nässe entsprechende Tempolimits. Dass an einem Tag gleich sieben Unfälle in beide Fahrtrichtungen passieren, sei aber unüblich.