Verfassungsfeindliche Symbole: Weitere Straftaten beim Simson-Treffen in Zwickau erfasst

Beim Simson-Treffen in Zwickau verzeichnet die Polizei in der Nacht erneut eine Reihe von Vorfällen. Die Beamten sprechen bislang von einem „weitestgehend störungsfreien“ Verlauf.

Beim diesjährigen Simson-Treffen in Zwickau hat die Polizei in der Nacht zum Samstag weitere Straftaten registriert. Insgesamt kamen 16 neue Fälle hinzu, wie eine Sprecherin auf Anfrage mitteilte. Darunter waren Körperverletzungen, Eigentumsdelikte wie Diebstähle sowie drei Ermittlungsverfahren wegen des Zeigens verfassungswidriger Gesten und Symbole.

Bereits am Anreisetag hatte die Polizei mehrere Straftaten festgestellt, darunter etwa das Zeigen verfassungsfeindlicher Symbole und Körperverletzungen. Die Anzeigen richteten sich vor allem gegen Tatverdächtige aus einem „jüngeren Klientel“.

„Weitestgehend störungsfrei“ – trotz zahlreicher Straftaten

Trotz der Vorfälle sei das Treffen bislang „weitestgehend störungsfrei“ verlaufen, hieß es. Die Stimmung unter den Besucherinnen und Besuchern sei gut, auch begünstigt durch das sommerliche Wetter am Samstag. 

Das dreitägige Treffen auf dem Flugplatz Zwickau dauert noch bis Sonntag. Bisher wurden rund 2.380 Gäste von den Beamten gezählt – etwa 1.400 von ihnen haben den Angaben zufolge auf dem Zeltplatz übernachtet. Eine abschließende Bilanz der Polizei wird am Sonntag erwartet.

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