Aostatal: Deutsche Wanderin stirbt in den italienischen Alpen

Das Aostatal ist wegen seiner Alpenlandschaft beliebt. In dieser Woche ereigneten sich dort jedoch bereits zwei tödliche Unfälle.

Eine deutsche Wanderin ist in den italienischen Alpen tödlich verunglückt. Das teilte die alpine Bergrettungseinheit auf Anfrage mit. Die Frau war im Aostatal nahe dem Colle della Lace auf etwa 2000 Metern Höhe unterwegs, als sie rund 100 Meter tief einen Felsabhang hinabstürzte, wie die italienische Nachrichtenagentur Ansa berichtete.

Demnach wurden die Bergungsarbeiten durch Nebel erschwert. Der Leichnam wurde in die Regionalhauptstadt Aosta gebracht. Angaben zum Alter der Frau und ihrer genauen Herkunft machten die Behörden zunächst nicht.

Weiterer tödlicher Unfall eines Minderjährigen im Aostatal

Das Aostatal liegt im äußersten Nordwesten Italiens und grenzt an Frankreich und die Schweiz. Die Region ist bekannt für ihre spektakulären Alpenlandschaften mit Blick auf den Mont Blanc und das Matterhorn. Der Colle della Lace ist ein Gebirgspass, bei Wanderern sehr beliebt.

Bereits in den vergangenen Tagen hatte ein Unfall in der Region für Aufsehen gesorgt. Am Mittwoch wurde der Leichnam eines 15-Jährigen aus Frankreich geborgen. Er war seit Montag vermisst worden. Der Jugendliche hatte sich während einer Bergwanderung von seiner Familie getrennt, war vom markierten Weg abgekommen und in steilem Gelände abgestürzt.

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