Anfang des Monats bringt eine Hitzewelle die Menschen zum Schwitzen, einige Wochen später sorgt Regen für herbstliche Gefühle.
Sonnenschein, Wärme und Regen – von allem gab es in Rheinland-Pfalz im Juli reichlich. So schien bundesweit nur noch im Saarland häufiger die Sonne, wie der Deutsche Wetterdienst in Offenbach mitteilte. 222 Sonnenstunden wurden in Rheinland-Pfalz gezählt, das war etwas mehr als in der Referenzperiode 1961 bis 1990 (210 Stunden).
Besonders heiß war es am Monatsbeginn, als die 35-Grad-Marke verbreitet geknackt wurde. So wurde in Andernach am 2. Juli mit 39,3 Grad der deutschlandweite Juli- und zudem der bisherige Jahreshöchstwert gemessen. Insgesamt lag die Mitteltemperatur in diesem Monat bei 18,5 Grad und damit um 1,4 Grad höher als in der Referenzperiode. Zudem fielen pro Quadratmeter 95 Liter Niederschläge, das war fast ein Drittel mehr als der Klimareferenzwert (72 Liter pro Quadratmeter).