Feuerwehrmänner sterben bei Waldbränden in Spanien und Portugal

Bei den seit mehr als einer Woche anhaltenden Waldbränden in Spanien ist ein vierter Mensch ums Leben gekommen. Ein Feuerwehrmann sei beim Umkippen eines Wassertransport-Fahrzeugs gestorben, erklärte die Regierung der Region Kastilien und León am Montag im Onlinedienst X. Das Fahrzeug sei beim Befahren eines steilen Waldwegs „aus unbekannten Gründen“ umgekippt und den Abhang hinabgestürzt.

In Portugal kam nach Angaben der Regierung ebenfalls ein Feuerwehrmann ums Leben. Es ist das zweite Todesopfer im Kampf gegen die Flammen in Spaniens Nachbarland.

Spanien und Portugal ächzen unter einer landesweiten Hitzewelle mit Temperaturen von teils tagelang über 40 Grad. Allein in den vergangenen Tagen wurden laut dem europäischen Waldbrand-Informationssystem Effis durch die Feuer in Spanien mehr als 70.000 Hektar Land zerstört. Seit Beginn des Jahres waren es demnach mehr als 157.000 Hektar. Angesichts der Zerstörung durch die Waldbrände hatte Spaniens Regierungschef Pedro Sánchez am Sonntag einen „nationalen Pakt“ gegen den „Klimanotstand“ angekündigt.

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