Bildungspolitik: SPD kritisiert Abbau von Lehrerstellen in Schleswig-Holstein

Bildungspolitik hat bei allen Regierungen einen hohen Stellenwert. Dass dennoch Lehrerstellen gekürzt werden, kommt bei der SPD-Opposition in Schleswig-Holstein nicht gut an.

Die SPD-Fraktion im Schleswig-Holsteinischen Landtag kritisiert den Abbau von Lehrerstellen. Die Landesregierung kürze unter dem Strich 406 Stellen, so der Abgeordneten Martin Habersaat unter Berufung auf Zahlen der Landesregierung. Zuerst berichtete das „Hamburger Abendblatt“.

Größte Verlierer im Haushaltsentwurf seien die beruflichen Schulen, die 275 Stellen abgeben müssen, kritisierte der Bildungspolitiker. Gemeinschaftsschulen seien mit 192 Stellen Verlust betroffen. „Das sind ausgerechnet die Schularten, an denen Absentismus und Schulabbrüche besonders oft vorkommen“, so Habersaat. Für den Landtagsabgeordneten ist es ein „unglaublicher und ziemlich einmaliger Vorgang“, dass in Zeiten steigender Schülerzahlen Lehrkräfte gestrichen werden.

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