Urteil in Paris: Schauspieler Gérard Depardieu wegen sexueller Gewalt schuldig gesprochen

Im Verfahren gegen den Schauspieler wurde das Urteil gesprochen. 

Der bekannte französische Schauspieler Gérard Depardieu ist im Prozess wegen sexueller Gewalt schuldig gesprochen worden.

Die Staatsanwaltschaft hatte eine Freiheitsstrafe von 18 Monaten gefordert, die mit einer dreijährigen Bewährungsauflage verbunden ist. Dies hätte bedeutet, dass der französische Schauspieler nicht ins Gefängnis müsste, wenn er sich an Auflagen hielt. Dazu sollte nach Willen der Staatsanwaltschaft unter anderem eine verpflichtende psychologische Betreuung und die Eintragung in das Register für Sexualstraftäter gehören. Zudem hatte die Anklagebehörde eine Geldstrafe von 20.000 Euro gefordert. 

Das Verfahren gegen den Darsteller drehte sich um Vorwürfe sexueller Belästigung bei den Dreharbeiten des Films „Les volets verts“ (Die grünen Fensterläden) von Regisseur Jean Becker im Jahr 2021. Eine Dekorateurin und eine Regieassistentin werfen Depardieu vor, sie etwa an den Brüsten und am Po unsittlich berührt zu haben. Der Schauspieler hatte die Vorwürfe bestritten, sein Anwalt Jérémie Assous nannte die Anschuldigungen erlogen. Zunächst ging es im Gericht um die Vorwürfe der Dekorateurin.

In Kürze mehr an dieser Stelle.

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