Attacke am Hauptbahnhof: Die meisten Messerattacken-Opfer haben Klinik verlassen

Bei einem Messerangriff am Hamburger Hauptbahnhof werden 18 Menschen verletzt, vier sogar lebensgefährlich. Vier Tage nach der Tat geht es den meisten Opfern besser.

Die meisten der 18 bei der Messerattacke am Hamburger Hauptbahnhof Verletzten haben das Krankenhaus inzwischen wieder verlassen. Bei 13 Personen könne sie das verlässlich sagen, sagte eine Sprecherin der Staatsanwaltschaft. Bei zwei weiteren sei die Entlassung zumindest bereits geplant. 

Zum Gesundheitszustand der übrigen drei Verletzten konnte sie keine Angaben machen. „Auch ist es zum jetzigen Zeitpunkt nicht möglich, abzuschätzen, wie viele der Verletzten noch psychologische Nachbetreuung benötigen“, sagte die Sprecherin. 

Bei der Messerattacke durch die mutmaßliche Täterin, eine erst kurz zuvor aus der Psychiatrie entlassene 39-Jährige, wurden am Freitagabend elf Menschen schwer und sieben weitere leicht verletzt. Drei Frauen im Alter von 24, 52 und 85 Jahren sowie ein 24 Jahre alter Mann schwebten zunächst auch in Lebensgefahr. 

Alle Verletzten waren nach der Tat in Hamburger Krankenhäuser gebracht worden. Laut Staatsanwaltschaft wohnen sieben von ihnen in Hamburg. Vier kommen demnach aus Bremen, drei aus Niedersachsen und jeweils eine Person aus Nordrhein-Westfalen, Bayern, Hessen und Polen.

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