Die deutsche Outdoor-Marke Jack Wolfskin steht vor allem für robuste, wetterfeste Jacken. Doch welche passt zu welchem Abenteuer? Hier erfahren Sie, worauf es beim Kauf ankommt.
Ob eisige Gipfel, stürmische Küsten oder dichte Regenwälder – Jack Wolfskin-Jacken sind für Abenteuer, was Deutsche für das Reisen sind: Man findet sie überall. Sie begleiten Alpinisten durch eiskalte Schneestürme, Wanderer über endlose Trails und Stadtabenteurer durch unvorhersehbares Wetter. Und das Phänomen des Pärchens in gleichfarbigen Jacken in deutschen Einkaufszonen ist inzwischen bereits Meme geworden. Es zeigt die Vielfalt der Einsatzmöglichkeiten und zudem, dass die Ursprünglich 1981 in Frankfurt am Main gegründete Marke heute nicht mehr ausschließlich bei Abenteurern, sondern bei allen Arten von Outdoor-Liebhabern beliebt ist. Profis, wie die bekannte deutsche Abenteurerin und Extrem-Kanutin Freya Hoffmeister setzten auf die Ausrüstung der Marke, wenn sie monatelang mit ihrem Kajak durch die raue Natur navigiert. Etwa bei ihren Umrundungen von Island und Australien im Seekajak oder aktuell bei der Umrundung Nordamerikas.
Der Name „Jack Wolfskin“ entstand übrigens aus der Idee, die Robustheit und Anpassungsfähigkeit des Wolfspelzes mit der Abenteuerlust von Jack London, dem Autor von „Ruf der Wildnis“, zu verbinden.
Glacier Canyon Parka
Egal ob Trekking, Wintersport oder alltäglicher Schutz vor den Elementen – für jedes Abenteuer gibt es die passende Jacke. Aber welche passt zu Ihnen? Ein gutes Beispiel für eine Jacke für extreme Wetterbedingungen ist der Glacier Canyon Parka. Inspiriert von der Ausrüstung echter Polarforscher schützt sie zuverlässig vor klirrender Kälte. Bei minus 20 Grad Celsius auf einer Hundeschlitten-Tour durch Lappland oder beim Warten auf das Nordlicht in Tromsø – ihr winddichtes Material und die warme Wattierung machen sie einer zuverlässigen Begleiterin für Winterreisen. Die Robustheit des Parkas erinnert an Modelle, wie sie einst auch Arved Fuchs, der legendäre Polarforscher, trug.
West Coast Jacket
Wer weniger existenziell unterwegs ist und vielleicht bei einer Radreise durch Norwegen in einen Wolkenbruch gerät, findet in den West Coast Jacket einen treuen Begleiter. Diese Hardshell-Jacke ist nicht nur ultraleicht und einfach im Rucksack zu verstauen, sondern bietet auch zuverlässigen Schutz gegen Regen und Wind. Die West Coast Jacket hat eine hohe Wassersäule (10.000 mm) und eine atmungsaktive Membran (6.000 g/m²/24h), sodass auch schweißtreibende Anstiege in ihr angenehm bleiben.
Moonrise 3-in-1 Jacke
Bei häufig wechselhaftem Wetter, wie es in den schottischen Highlands oder beim Herbstwandern im Bayerischen Wald vorkommen kann, kommen eher Modelle, wie die Moonrise 3-in-1 Jacke für Damen ins Spiel. Sie vereint eine wetterfeste Außenjacke mit einer warmen Fleece-Innenjacke, die je nach Bedarf einzeln oder zusammen getragen werden kann. Ein Morgennebel mit eisiger Feuchtigkeit am Gipfel? Einfach die Innenjacke einzippen und die Wärme genießen. Am Nachmittag, wenn die Sonne den Nebel vertreibt, lässt sich die Innenjacke ausziehen, und man ist mit einer leichten Hardshell unterwegs.
Bornberg Hoody
Für alle, die sich bei Outdoor-Aktivitäten viel bewegen und dabei nicht ins Schwitzen kommen wollen, bietet der Bornberg Hoody die ideale Lösung. Seine elastische Softshell-Konstruktion macht ihn perfekt für Klettertouren, Trailrunning oder sportliche Tageswanderungen. Egal, ob beim Aufstieg auf den Watzmann oder beim Bouldern an den Felsen der Sächsischen Schweiz – Bewegungsfreiheit ist essenziell.
Wahl der richtigen Jacke nicht unterschätzen
Die Wahl der richtigen Jacke bei Outdoor-Aktivitäten ist von zentraler Bedeutung, da sie nicht nur vor Witterungseinflüssen schützt, sondern auch den Komfort und die Leistungsfähigkeit erheblich beeinflusst. Eine ungeeignete Jacke kann bei Kälte schnell zur Gefahr werden, während eine zu schwere oder schlecht atmende Jacke bei schweißtreibenden Aktivitäten die Bewegungsfreiheit einschränkt und zu Überhitzung führt.Gleichzeitig sollte die Jacke leicht und flexibel genug sein, um uneingeschränkte Beweglichkeit zu gewährleisten. Zudem sorgen durchdachte Details wie verstellbare Kapuzen, praktische Taschen und Belüftungsreißverschlüsse für zusätzliche Funktionalität. Wer die richtige Jacke wählt, erhöht nicht nur die Sicherheit, sondern auch das Vergnügen an Outdoor-Erlebnissen.
Alle Jackenmodelle und Einsatzgebiete
Glacier Canyon Parka
Einsatzgebiet: Extreme Winterreisen, PolarforschungMerkmale: Winddicht, isoliert, ideal bei -20°C, schützt vor klirrender KälteEinsatzbeispiel: Hundeschlitten-Touren in Lappland, Nordlichter in Tromsø
West Coast Jacket
Einsatzgebiet: Radreisen, Outdoor-Abenteuer bei wechselhaftem WetterMerkmale: Ultraleicht, wasserdicht (10.000 mm Wassersäule), atmungsaktiv (6.000 g/m²/24h)Einsatzbeispiel: Radreise in Norwegen, Schutz vor Regen und Wind
Moonrise 3-in-1 Jacke
Einsatzgebiet: Wandern, Trekking bei wechselhaftem WetterMerkmale: Wetterfeste Außenjacke, isolierte Fleece-Innenjacke, vielseitig kombinierbarEinsatzbeispiel: Herbstwanderungen im Bayerischen Wald, Wanderungen in den schottischen Highlands
Bornberg Hoody
Einsatzgebiet: Klettertouren, Trailrunning, sportliche Outdoor-AbenteuerMerkmale: Elastische Softshell, hohe BewegungsfreiheitEinsatzbeispiel: Trailrunning am Watzmann, Bouldern in der Sächsischen Schweiz