Tiere: Polizei in Hamburg rettet verletzte Robbe aus Elbe

Feuerwehrleute wollten den verletzten Meeressäuger eigentlich in ein Tierheim bringen. Jetzt kümmert sich der Schwanenvater.

Eine verletzte Robbe haben Polizisten am Strand der Elbe in Hamburg-Othmarschen gerettet. Das Tier sei an der Flosse leicht verletzt gewesen, wie ein Sprecher der Feuerwehr mitteilte. Laut einem Polizeisprecher ist es eher ungewöhnlich, dort auf Robben zu treffen. Zeugen hatten das Tier am späten Freitagabend gesehen und die Beamten gerufen. 

Die Feuerwehr habe das über 100 Kilogramm schwere Tier zum sogenannten Schwanenvater gebracht, hieß es. Dieser versorge nun die verletzte Robbe. Eigentlich wollten die Retter den Meeressäuger zunächst in ein Tierheim bringen, doch das Heim konnten das Tier nicht aufnehmen. 

Der Hamburger Schwanenvater kümmert sich eigentlich um die Schwäne der Hansestadt. Er führt die Tiere beispielsweise im Herbst in ihr Winterquartier und begleitet sie im Frühling zurück, bis zur Außenalster.

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