Unesco: Neues Weltkulturerbe: Kreidefelsen, Diamantberge und ein Märchenschloss

Das hätte dem Märchenkönig gefallen – sein Schloss Neuschwanstein gehört zum Weltkulturerbe. Die Unesco hat eine Reihe von Stätten gekürt, einige davon sind begehrte Reiseziele.

Märchenschloss, Touristenmagnet und jetzt auch Welterbestätte: Die Unesco hat das Schloss Neuschwanstein zum Weltkulturerbe erklärt – zusammen mit den Schlössern Herrenchiemsee, Linderhof und dem Königshaus am Schachen. Die bayerischen Königsschlösser sind bereits die 55. Unesco-Weltkulturerbestätte in Deutschland.

Unesco-Weltkulturerbe und Touristenmagnet

Schloss Neuschwanstein gehört zu den meistbesuchten Touristenzielen Deutschlands. Sein Bau hatte 1868 im Auftrag des bayerischen Königs Ludwig II. begonnen, wurde jedoch nie vollendet. Der auch als Märchenkönig bekannte Ludwig II. war Kunstmäzen und glühender Verehrer der Opern Richard Wagners, die Ausgestaltung von Neuschwanstein ist von Wagners Opern inspiriert. Ludwig II. lebte nur 172 Tage in dem Schloss.

Das Welterbe-Komitee der Unesco nimmt jedes Jahr eine Reihe von kulturell bedeutenden Bauwerken und Landschaften in die Welterbeliste auf. Ebenfalls dazu gehören nun die berühmten Steinreihen von Carnac und weitere Megalithen in der französischen Bretagne, der Palast von Knossos und andere minoische Paläste auf Kreta, der im Meer versunkene Karibik-Hafen Port Royal in Jamaika sowie ein Pilgerweg des Wixárika-Volks in Mexiko.

Sehen Sie hier eine Auswahl des neuen Unesco-Weltkulturerbes:

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