Migräne verursachte bei Austin Butler eine kurzzeitige Erblindungserscheinung. Der Schauspieler hatte Angst um sein Leben.
In „The Bikeriders“ mimte Austin Butler (34) den beinharten Biker. Doch vor den Dreharbeiten fürchtete er um sein Leben, gab der „Elvis“-Mime jetzt in einem großen Interview zu seinem neuen Film „Caught Stealing“ in der amerikanischen „Men’s Health“ zu. Er wäre beinahe gestorben, bevor er das Drama über einen Motorradclub in Chicago drehen konnte. Zumindest kam es dem Golden-Globe-Gewinner so vor.
Während eines Fluges sei er vorübergehend erblindet, erzählte der gefeierte Schauspieler dem Männermagazin. Kurz vor der Landung hätte ihn ein schrecklicher Migräneanfall „aus dem Schlaf gerissen“. „Es fühlte sich an, als würde mir das Leben aus dem Körper gesaugt“, erinnerte sich Butler noch gut an den Verlust seines Sehvermögens. Für mehrere Minuten sei er blind gewesen. „Ich verspürte plötzlich ein überwältigendes Gefühl und dachte tatsächlich, ich würde sterben.“
„Eine Nebenwirkung vom Schlafentzug“
Der Schauspieler erzählte dem Magazin, dass er „seine Sehkraft zurück erzwang“. Nachdem dies geschehen war, begab er sich zum Set, statt den Schock zu verdauen und sich auszuruhen. Der pflichtbewusste 34-Jährige führte den Vorfall auf eine ‚Nebenwirkung von Schlafentzug‘ zurück.
Schon im Gespräch mit dem „Interview“-Magazin sprach er 2023 über die Gefahren am Set von „The Bikeriders“ und wie er sein Augenlicht hätte verlieren können: „Wenn wir in Gruppen von 40 Leuten auf einer schmalen Straße Motorrad fuhren, dachte man: ‚Wenn jetzt jemand stürzt, fallen wir alle hin.‘ Und wir trugen keine Helme und fuhren so schnell wir konnten durch Maisfelder“, erinnerte er sich. „Und man fährt hinter einem Filmwagen her, der einem Kieselsteine ins Gesicht schleudert, sodass man Steine in die Augen bekommt. Das war wirklich sehr intensiv.“ Lachend fügte Butler hinzu: „Ich weiß ehrlich gesagt nicht, wie sie den Film versichert haben.“