2. Fußball-Bundesliga: Nach Fortuna-Fehlstart: Druck auf Trainer Thioune ist da

Fortuna Düsseldorf ist mit zwei Niederlagen in der Liga in die neue Saison gestartet. Der Druck beim Aufstiegsaspiranten steigt, auch wenn der Trainer vom Verein noch volle Unterstützung genießt.

Nach dem Fehlstart in die Liga wächst beim derzeitigen Tabellenschlusslicht Fortuna Düsseldorf schon nach zwei Spieltagen der Druck auf Trainer Daniel Thioune. „Ja, Druck ist da, auch für den Trainer“, sagte Fortunas Sportvorstand Klaus Allofs am Rande des „Rheinischen Fußballgipfels“ der „Rheinischen Post“ in Düsseldorf.

„Aber er hat die volle Unterstützung von allen im Verein und daher sind wir überzeugt, dass wir wieder in die Erfolgsspur zurückkommen werden“, ergänzte der 68-Jährige. Es gelte, keine Panik zu verbreiten und in Ruhe weiterzuarbeiten. „Wir streben an, dass wir idealerweise nicht so sehr auf Stimmungen reagieren, sondern versuchen, wirklich sehr rational zu bewerten.“

Noch Bewegung im Kader

Ein erster positiver Schritt sei der Einzug in die nächste Pokalrunde in Schweinfurt (4:2) gewesen. „Das war auch nicht einfach, weil wir da schon gemerkt haben, dieser Druck und auch ein bisschen Verkrampfung war schon da. Aber ich glaube, dass das Spiel uns gutgetan hat“, sagte Allofs. „Wir wachsen mit jedem Tag mehr zusammen.“

Vor dem nächsten Spiel beim bisher ungeschlagenen SC Paderborn am Samstag (13.00 Uhr/Sky) könnte es indes im Kader des Zweitligisten noch Veränderungen geben. „Auf der Stürmerposition sind wir schon noch auf der Suche. Und es wird sicher auch noch den ein oder anderen Abgang geben“, kündigte der Sportvorstand an.

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