Radsport: Pogacar über Jury bei Deutschland Tour: „Schlechte Arbeit“

Der slowenische Radstar erholt sich von den Strapazen bei der Tour de France. Radsport schaut er trotzdem und kann eine Entscheidung bei der Deutschland Tour nicht verstehen.

Radstar Tadej Pogacar hat sich aus der Ferne über die Jury-Entscheidung bei der Deutschland Tour geärgert. „Diese Zurückstufung ist ein absoluter Witz und nicht korrekt. Schlechte Arbeit… wie so oft“, kritisierte der viermalige Tour-de-France-Champion auf Instagram. Dem Niederländer Danny van Poppel war der Sieg auf der dritten Etappe am Samstag in Kassel aberkannt worden.

Van Poppel hatte im Zielsprint dem Briten Matthew Brennan durch einen Schlenker den Weg versperrt und wurde daraufhin ans Ende der ersten Gruppe zurückgesetzt, zum Sieger wurde nachträglich der Norweger Sören Waerenskjold erklärt. „Versteht mich nicht falsch. Wenn sie hier Fahrer zurückstufen, können sie auch vier bis fünf Fahrer zurückstufen. Schaut euch die Bilder an“, so Pogacar weiter. Van Poppel, Teamkollege von Jungstar Florian Lipowitz, sei der klare Sieger gewesen.

Pogacar erholt sich derzeit von den Strapazen bei der Tour de France. Erst im September steigt der slowenische Weltmeister mit den Rennen in Kanada wieder ins Geschehen ein. Sein Ziel ist in diesem Jahr noch die WM-Titelverteidigung in Ruanda.

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