Primatenforscherin: Die „Schimpansen-Mama“: Das Leben von Jane Goodall in Bildern

Im Alter von 91 Jahren ist Jane Goodall gestorben. Ihre Forschungen zu Menschenaffen machten sie legendär – und ihr Einsatz für die Umwelt. Die Bilder ihres Lebens.

Sollte es im All Außerirdische geben, sie könnten Jane Goodall kennen. Als die Nasa 1977 die berühmten Voyager Golden Records, vergoldete Kupferplatte mit Bild- und Tonaufnahmen von der Erde, ins All schoss, befand sich darauf auch ein Bild der britischen Primatenforscherin. Es zeigt sie bei der Beobachtung von Affen im afrikanischen Dschungel.

Dort fühlte sich Goodall am wohlsten – in der Nähe der Tiere, die mit den Menschen viel mehr gemein haben, als diese lange glauben wollten. Die Verhaltensforscherin zeigte diese Zusammenhänge auf. Und wurde damit so bekannt, dass man offenbar sogar Außerirdischen davon erzählen wollte.

Jane Goodall hatte nicht studiert und wurde doch zur berühmten Forscherin

1934 wurde Goodall in London geboren, als Wissenschaftlerin machte sie eine unwahrscheinliche Karriere. Ohne Studium führte sie Forschungen mit bahnbrechenden Ergebnissen durch. Dank einer Sonderregelung durfte sie doch noch ihren Doktortitel machen und übernahm sogar Gastprofessuren. Vor allem aber wurde Goodall eine der profiliertesten Kämpferinnen für Tier- und Umweltschutz.

Bis zu ihrem Tod widmete sie sich diesem Thema. Am 1. Oktober starb Jane Goodall im Alter von 91 Jahren auf einer Vortragsreise im US-Bundesstaat Kalifornien.

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