Brandstiftung im Kino versucht: Prozess gegen mutmaßlichen Amok-Brandstifter beginnt

Laut Anklage zog er mit einem Benzinkanister durch Krefeld und zündelte, bis er von der Polizei niedergeschossen wurde. Nun muss der 38-Jährige vor Gericht.

Im vergangenen Oktober sorgte eine Serie von Brandstiftungen und Zündeleien in Krefeld für Aufsehen und einen Großeinsatz. Als ein Mann dann auch noch versuchte, in einem Kino-Komplex Feuer zu legen, schoss ihn die Polizei nieder. Nun muss sich der mutmaßliche Brandstifter vor dem Landgericht in Krefeld verantworten. Angeklagt ist ein 38-jähriger Iraner. Die Staatsanwaltschaft wirft ihm schwere Brandstiftung, Bedrohung und Beleidigung vor. 

Für das Landgericht in Krefeld ist der Angeklagte kein Unbekannter: Richter verurteilten ihn dort bereits 2010 zu viereinhalb Jahren Haft, unter anderem wegen gefährlicher Körperverletzung, versuchter Vergewaltigung und Störung des öffentlichen Friedens durch Androhung von Straftaten. Der mutmaßliche Amoktäter ist den Behörden unter 27 verschiedenen Namen bekannt. In Frankreich soll er sogar zu mehreren Haftstrafen verurteilt worden sein.

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