2-in-1: Trend trifft auf Technologie: Der neue Air Up-Tumbler im Test

Air Up ist bekannt für seine Duftpods, die durch ihre Technologie Wasser mehr Geschmack verleihen, ohne Kalorien zuzuführen. Klappt das auch mit einem Tumbler?

Der Tumbler zählt seit einiger Zeit zu einem Trend-Begleiter, der sich auf Social Media häufig wiederfindet: Viele Menschen zeigen sich mit diesem Tool im Auto oder unterwegs. Auch der Einfluss einiger Stars, etwa Adele, spielt hier hinein. Neben dem trendigen Stanley Cup (hier im stern-Test) gibt es aber auch noch andere Hersteller, die den Trend unterstützen. Ganz neu − und mit besonderem Ansatz: der Tumbler von Air Up. Der stern hat ihn auf seine Alltagstauglichkeit hin getestet.

Der Air Up-Tumbler im Test: Was unterscheidet ihn von den Flaschen?

Zuerst einmal das Konzept des neuen Produkts. Air Up ist bekannt für seine Flaschen, die mit einem Duftpod-System funktionieren: Man kann einen solchen Pod, den es in 25 unterschiedlichen Duftrichtungen gibt, auf den Strohhalm setzen und verleiht Wasser dadurch etwas mehr Geschmack, indem man diesen Duft beim Trinken riecht. Das Wasser bleibt Wasser, aber der erste Moment wird aufregender und macht das Trinken mit mehreren Sinnen erlebbar. Die Flaschen funktionieren natürlich auch alle ohne Pod prima. Der Tumbler ist dagegen ein aktiveres 2-in-1-Konzept: Man muss den Strohhalm herausnehmen, um ihn als herkömmlichen Tumbler nutzen zu können. Wie das im Alltag funktioniert, hat der stern im Test ausprobiert.

Der erste Eindruck

Der erste Eindruck des Tumblers ist gut: Anders als andere Modelle hat er keinen sperrigen Griff und ist sehr clean im Design. Er hat den typischen Air Up-Strohhalm, der mit dem Duftpod funktioniert oder auch ohne. So hat man die Möglichkeiten, aus der Becheröffnung Kaltgetränke zu trinken, den Strohhalm für nur Kaltgetränke zu nutzen oder Wasser mit einem Duftpod über den Strohhalm zu trinken. Das macht das Konzept aber auch etwas aufwendiger als bei herkömmlichen Tumblers. Anstatt nur ein Getränk zu trinken, macht man sich vorher Gedanken: Was möchte ich trinken und wie?

Die Handhabung

Dieses 2-in-1-Konzept zeigt sich auch bei der Handhabung: Man sollte sich vorher entscheiden, was und wie man trinken möchte. Wichtig zu wissen: Solange der Strohhalm im Becher ist, sollte das Tool nicht in die Tasche wandern, denn dann kann es auslaufen. Am besten nehmen Sie den Strohhalm vorher raus und schließen den Deckel − dann geht auch nichts daneben. Sowieso sollten Sie den Strohhalm samt Pod gut verstauen, damit er nicht dreckig wird oder der Duftpod zu schnell an Intensität verliert.

Kalte Getränke bleiben bis zu vier Stunden lang kalt, dieses Versprechen hat sich im Test bewahrheitet. Der Deckel lässt sich einfach und gut verschließen. Möchte man die Air Up typischen Vorteile genießen, lässt sich der Strohhalm ebenfalls einfach einfügen.

Die 2-in-1-Funktion des Air Up-Tumblers in der Detailansicht: Trinken funktioniert über den Strohhalm (mit Duftsystem) oder durch die Öffnung ohne

Ansonsten ist die Handhabung ähnlich der Air Up-Flaschen: Wasser rein, Pod aufgesetzt und das Wasser scheint plötzlich mehr Geschmack zu haben. Das Ganze ist für manche nicht intensiv genug, andere befürworten, dass das Trinkerlebnis aufregender wird. Besonders für Schulkinder, bei denen meist nur Wasser erlaubt ist, ist das System beliebt. Der Tumbler versucht also, Trend-Gadget und Duftsystem zu kombinieren. 

Das ist einerseits löblich und kann den Alltag bereichern, weil man für unterschiedliche Bedürfnisse (kaltes Wasser mit Geschmack oder gekühltes Getränk der Wahl) nur einen Becher benötigt. Andererseits ist es ein kleiner Mehraufwand in einem Tool und birgt die Gefahr des Auslaufens. Zudem muss der Becher intensiver gereinigt werden als eine herkömmliche Air Up-Flasche, da man dort in der Regel nur Wasser einfüllt. Das Reinigen ist aber sehr einfach, da der Becher keine Tücken birgt. Der Strohhalm lässt sich mit einer entsprechenden Bürste ebenfalls recht unaufwändig säubern. 

Positiv: Das Format passt in den Becherhalter, es hält Getränke lange kalt, es ist ansehnlich und vielseitiger als andere. Der Preis ist ebenfalls fair: Andere Tumbler kosten manchmal mehr, ohne dabei mehr zu können.

Das Fazit

Wer viel unterwegs ist und sich die Flexibilität erhalten möchte, zwischen mehreren Getränkeoptionen switchen zu können, ist mit dem Air Up-Tumbler aus dem Test gut bedient: Er bietet ein faires Preis-Leistungs-Verhältnis, allein dafür, dass neben einem hochwertigen Becher auch Pods beim Kauf enthalten sind. Er ist griffig und lässt sich besser verstauen als andere Becher mit sehr großen Henkeln. Diese sorgen zwar dafür, dass das entsprechende Modell noch besser in der Hand liegt, machen es aber auch sehr sperrig. Der Air Up passt problemlos in den Getränkehalter. Das eingefüllte Getränk bleibt lange kalt. 

Wer lieber Heißgetränke trinkt, kann mit diesem Modell sicher nicht alle Vorteile nutzen und ist höchstwahrscheinlich mit einem herkömmlichen Tumbler oder Thermobecher besser bedient. Wer nur gekühltes Wasser mit Duftpod genießen möchte, kann zur Air Up Steel greifen, der Getränke sogar noch länger kalt hält. Für alle, die auf Kalorien verzichten möchten, nicht aber auf lange kalt bleibende Getränke, die sie stilsicher genießen können und ab und an auch mal Abwechslung zum Wasser möchten, ist der Air Up Tumbler prima. Kurz: für alle, die sich nicht zwischen Air Up und Tumbler oder der Wahl des kühlen Getränks entscheiden und sich nicht zwei hochwertige Becher anschaffen möchten. 

Hinweis: Der neue Air Up-Tumbler ist vorerst exklusiv auf der Website verfügbar.

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